SV Wallendorf 1889 e.V.

Alte Herren : Spielbericht (2010/2011)

Oldies
17. Spieltag - 24.09.2010 18:00 Uhr
ESV Merseburg AH   SV Wallendorf AH
ESV Merseburg AH 1 : 1 SV Wallendorf AH
(0 : 0)

Spielstatistik

Tore

Jens Vaupel

Assists

Steffen Bauer

Zuschauer

25

Torfolge

1:0 (50')ESV Merseburg AH
1:1 (58')Jens Vaupel per Kopfball (Steffen Bauer)

Enttäuschendes Unendschieden im Auswärtsspiel!

Am Freitag reisten die „Alten Herren“ zum Auswärtsspiel nach Merseburg auf den Loksportplatz. Dort traf man auf die Spielgemeinschaft des ESV und der PNVG Merseburg. Im Hinspiel gab es eine 1:4 Niederlage der Wallendorfer, die man eigentlich tilgen wollte. Aber beim wollen blieb es dann auch!
In den ersten Minuten waren die Wallendorfer bemüht die Spielkontrolle an sich zu reißen, doch es kamen nur zaghafte Aktionen zustande. 5. min, eine Flanke aus den Halbfeld von St. Bauer, doch zu steil für R. Kluge der nach langer Verletzungspause sein erstes Spiel in dieser Saison machte. In der 11. min kommt auch die Heimmannschaft in Tornähe, aber alles noch ungefährlich. 3 Minuten später kann der Wallendorfer Tormann F. Richter eine Chance der Merseburger klären. Die „Lok- und Busfahrer“ kommen jetzt besser in das Spiel und F. Richter kann wiederum klären. In der 18. min eine Balleroberung durch E. Körner im Mittelfeld, der lässt 2 Gegner aussteigen, doch der Schuss zu zaghaft. Das war die erste ordentliche Chance für den SVW. Der Gegenzug des ESV/PNVG geht am Tor vorbei. In der 21. min erreicht eine Flanke E. Körner, der jedoch am Tor vorbei köpft. Eine Minute später der erste Eckball für den SVW von der rechten Seite. Den Eckball schlägt St. Benn in den Merseburger 5 Meterraum, fasst ein Eigentor aber der Pfosten rettet. In der 25. min spielt J. Lommatzsch, aus der Abwehr, auf die Außen zu St. Benn, die Flanke kommt zu R. Kluge, aber er verpasst in aussichtsreicher Position. 28. min, eine ESV Flanke, aber der SVW Tormann ist zur Stelle. Der Gastgeber ist bemüht aber glücklos. Kurz vor der Halbzeitpause eine Überzahlaktion der Wallendorfer, 4 gegen 2, aber der Ball wird leider vertendelt. Die Situation hätte man besser ausspielen müssen!
Halbzeitfazit: ein schlechtes Spiel, die Bemühungen der beiden Mannschaften verpuffen, alles dauert zu lange und zu umständlich.
Die ersten beiden Chancen in der zweiten Halbzeit gehören den Merseburgern, der SVW wirkt noch etwas unkonzentriert. In der 45. min erobern sich die Wallendorfer im Mittelfeld den Ball, Flanke von links in den Strafraum und im Gemenge verzieht U. Lorenz aus Nahdistanz. 48. min, ein weiter Abschlag, der Ball landet bei E. Körner, der alleine auf das Tor zuläuft aber den Ball weit über das Tor jagt! Jetzt ist Wallendorf auf den Vormarsch und „Kalle hat die nächste Chance, die mit einer sehr guten Parade des Merseburger Tormannes vereitelt wird. In der 50. min fällt das erste Tor, aber leider nicht für den SVW. Ein Spieler des ESV schiebt überlegt an F. Richter vorbei zum 1:0, chancenlos. In der nächsten Minute haben die Merseburger, die Chance zu erhöhen, zum Glück wird nichts daraus.
Das Spiel der Wallendorfer geht zu 80% über die rechte Seite und die Angriffe landen immer beim Merseburger „Bogo“!
Wenn es gefährlich wird im Merseburger Strafraum kommen die Aktionen von der linken Wallendorfer Mittelfeldseite. 54. min, Großchanche für den SVW, Flanke Benn aber St. Müller im Abseits. Zwei Minuten später passt J. Vaupel in den Lauf von St. Benn, dieser dringt in den Strafraum ein, aber die scharfe Hereingabe setzt St. Müller neben das Tor.
Die Schlussphase bricht an und es kommt zu einigen Nicklichkeiten auf Merseburger Seite. In der 58. min wird E. Körner auf der linken Seite gefoult. Der Freistoss von St. Bauer findet optimal den Kopf von J. Vaupel und dieser köpft zum verdienten Ausgleich ein! 1:1! Jetzt geben die Wallendorfer noch einmal Gas aber der Siegtreffer will nicht mehr fallen.
Nach 70. min ist das Spiel aus. Endstand 1:1. Am Ende doch ein gerechtes Unendschieden.
Auf Wallendorfer Seite hat man gemerkt, das noch einige Spieler mit den Gedanken auf Mallorca waren, wo man eine Woche zuvor ein intensives Trainingslager absolviert hatte.
Ein Dankeschön an Toni für seine Stichpunkte.





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